Mittwoch, 11. Januar 2012

Die Kleinkindzeit ist um

Was Taran wohl Noreia ins Ohr flüstert?

Kiris Kätzchen sind schon 13 Wochen alt und die pummeligen Katzenbabys kommen nun in eine Phase, in der alles in die Länge wächst. Der Schwanz erscheint plötzlich lang und dünn, die Beine werden länger und auch das Gesicht wirkt plötzlich viel spitzer als noch vor 2 Wochen. Vergleicht man ihre Entwicklung mit Menschenkindern, entspricht das in etwa dem Kindergartenalter.

Taran und Noreia


Die Mutter ist nun nicht mehr das Zentrum der Welt und es macht sehr viel Spaß mit Gleichaltrigen zu spielen, die Umgebung zu erobern und die eigenen Fähigkeiten zu testen. Dabei kommen die Katzenkinder auf die lustigsten Ideen und sind sehr geschickt darin, fast jeden beliebigen Ort in einem Zimmer zu erreichen. Kein Kratzbaum ist zu hoch und kein Brett zu schmal, um darauf zu balancieren. Auch können sie schon erstaunlich weit springen.

Belen

Die Spiele der Katerchen werden dabei deutlich kampfbetonter, so dass die inzwischen  kleineren und leichteren Katzenmädels immer öfter keine große Lust haben, von den Rüpeln überfallen zu werden. Aber dumm sind sie nicht und nutzen ihre geringere Größe, um sich unter schmalen Zwischenräumen zu verstecken und von dort frech nach ihren Brüdern zu tatzen.

Mogon ist beim Spielen eingeschlafen


Für uns Zweibeiner ist es besonders schön, das die Kätzchen nun immer mehr auch mit den menschlichen Mitbewohnern kommunizieren. Sie wissen, wie man darum bittet, dass eine Tür geöffnet wird, wie man dem begriffsstutzigen Dosi vermittelt, dass ein Stückchen Kochschinken zum Nachtisch eine gute Idee wäre oder das Bäuchlein noch ein paar Streicheleinheiten möchte. Umgekehrt kann man aber auch mit menschlichen Lauten die Kitten zum Essen rufen - und sie kommen tatsächlich auf unseren Kittenruf "Mini-Mini-Mini" alle angerannt.

Senuna ist auf dem Sprung

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