Samstag, 5. November 2011

Täglich etwas Neues

Noreia, 25 Tage alt

Die kleinen Kelten sind nun dreieinhalb Wochen alt und täglich können sie etwas Neues. Die Spielzeiten werden nun immer wichtiger und länger.



Alle Kätzchen verlassen regelmäßig ihren Ruheplatz, um die Umgebung zu erkunden. Immer noch spielt der Geruchs- und der Tastsinn eine wichtige Rolle. Obwohl die Kitten fast so gut sehen und hören wie erwachsene Katzen, fällt es ihnen noch schwer, Entfernungen einzuschätzen und die Richtung zu bestimmen, aus der Geräusch kommt. Manchmal sieht man, wie ein Kätzchen versucht mit der Pfote einen Gegenstand zu berühren, der noch viel zu weit entfernt ist.


Senuna, 25 Tage alt

Beim Laufen sind sie auch deutlich geschickter und vor allem schneller als vor einer Woche. Seit gestern können sie für kurze Zeit auf drei Beinen stehen und gleichzeitig mit der Vorderpfote etwas bepföteln, ohne dabei umzukippen. Gespielt wird aber immer noch meistens im Liegen. Erstaunlich früh probieren schon einzeln Kitten von Mamas Essen. Kiri bekommt zur Zeit viel Frischfleisch und das zieht manche der Kitten wie magisch an. Belen hat es schon geschafft, ganz kleine Stückchen zu kauen und hinunter zu schlucken.



Gestern wurden die Kätzchen und Kiri entwurmt und alle haben die Prozedur ohne Probleme überstanden. Bandwürmer sind bei so jungen Katzen meist kein Problem, aber ein Befall mit Spulwürmer ist auch bei Katzen, die keine Mäuse fangen und fressen, kaum zu vermeiden. Durch die hormonelle Umstellung während der Trächtigkeit und in der Stillzeit werden ruhende Spulwurmlarven in der Mutterkatze aktiviert und infizieren über die Muttermilch die Kitten. Da Spulwürmer für Kitten zu großen gesundheitlichen Problemen und einer gehemmten Entwicklung führen können, werden unsere Kitten ab der vierten Woche in regelmäßigen Abständen gegen diese lästigen Parasiten behandelt.


Mogon, 25 Tage alt

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