Sonntag, 23. Oktober 2011

Das Kindchenschema schlägt zu!


Kiris Kitten sind nun 13 Tage alt und bis auf Belen können nun alle die Augen öffnen - wenn sie nicht gerade schlafen. Das ist nämlich neben Trinken immer noch die Hauptbeschäftigung. Die Minikätzchen können nun so manches, was auch große Katzen können, wie z.B. herzhaft gähnen. An den Zitzen wird hin und wieder so heftig gestritten und dabei mit aller Kraft und viel Geschrei versucht, das Geschwisterchen zur Seite zu drängen, dass Kiri besorgt nach den Streithähnen schaut, aufsteht und sich ein paar Zentimeter weiter wieder hinlegt, was den Streit immer sofort beendet - logisch, denn dann ist das Objekt der Begierde außer Nasenweite.




Durch die großen, dunklen Augen in einem im Verhältnis sehr großem Kopf wirken die Katzenkinder auf uns einfach nur süß. Die unbeholfenen Bewegungen verstärken den Eindruck, ein beschützenswertes, niedliches Wesen vor sich zu haben. Es ist für mich absolut unverständlich, wie man so hilflose, kleine Tierkinder einfach im Müll entsorgen oder ertränken kann.



Wenn die Kätzchen schlafen, ist es Kiri oft zu warm bei ihren Kitten und sie schläft direkt vor der Wurfkiste. Die Kätzchen liegen dann zu einem Haufen gestapelt über- und untereinander. Am begehrtesten ist der Platz zwischen den Geschwistern, weil es dort schön warm und kuschelig ist. Da immer die am Rand liegenden Kitten sich nach einer Weile einen besseren Platz in der Mitte des Haufens suchen, wechseln so alle mit der Zeit durch, so dass jeder einmal in den Genuss den gemütlichsten Plätzchens kommt.

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