Nidi mit dem ersten Erwachsenenfell (12 Monate) |
Nidi ist ein Kater, dem es sehr wichtig ist, dass alle anderen Katzen ihn bedingungslos respektieren. Bei den Kitten ist das auch gar kein Problem, die finden ihn nämlich absolut bewunderswert. Betritt Prinz Nidi den Raum - nicht umsonst werden die Deckkater auf Englisch "sire" genannt -, dann wird er von ihnen begrüßt und begeistert umschwänzelt. Meistens lässt er das geduldig über sich ergehen, nur die halbjährigen Jungkaterchen dürfen dabei nicht zu aufdringlich werden. Dann setzt es Backpfeifen, die aber schnell wieder vergessen sind.
Nidi mit dem 5 Monate alten Amyris |
Nur die ehemalige Queenmom Miyou kann sich mit der Herrschaft von Prinz Nidi I. nicht so recht anfreunden. Obwohl sie weiß, dass Nidi auch recht grob werden kann, wenn er seine Position in Gefahr sieht, versucht sie, das Problem standhaft durch Ignorieren aus der Welt zu schaffen. Als Kastratin hätte sie sich eigentlich mit den untersten Plätzen zufrieden zu geben, aber dafür hat sie einen zu starken und unerschütterlichen Charakter, der von allen anderen Katzen auch anerkannt wird. Bei den jungen Katzen ist sie sehr beliebt, weil sie regelmäßig mit ihnen spielt. Ihre Erziehungsmaßnahmen sind angemessen und alle wissen, dass sie eine freundliche Katze ist. Im Moment herrscht Burgfrieden zwischen ihr und Nidi und ich hoffe sehr, dass das so bleibt.
Nidi (12 Monate) |
Uns Menschen gegenüber ist Nidi eine liebe Schmusekatze, allerdings sucht er es sich heraus, wie, wann und wo mit ihm gekuschelt wird. Auf jeden Fall ist es ihm unangenehm, wenn er dabei von anderen Katzen beobachtet wird, so dass er liebend gern seine Menschen auf's stille Örtchen begleitet und sich dort auf Fensterbrett begibt, um einem möglichst auf die Schulter oder den Schoß zu steigen.
Nidi (12 Monate) |
Nachdem Nidi mit 16 Monaten sämtliche Zuchtuntersuchungen mit einwandfreien Ergebnissen hinter sich gebracht hatte, wurde er das erste Mal mit der rolligen Kiri zusammengelassen. Da er offensichtlich genau wusste, was zu tun ist, hoffen wir nun auf den ersten Wurf von einem Nachkommen aus den alten Linien aus Frau Aschemeiers Zucht.
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